Flugplatz Hahnweide - Piloteninfos, Karte, Geschichte, & mehr

Die Geschichte des Flugplatzes Hahnweide

Der Flugplatz Hahnweide blickt auf eine lange und traditionsreiche Geschichte zurück, die eng mit der Entwicklung des Segel- und Motorflugs in Süddeutschland verbunden ist. Seine Ursprünge reichen in die 1930er Jahre zurück, als erste Segelflugaktivitäten auf den Wiesen bei Kirchheim unter Teck begannen. Bereits damals bot die offene Landschaft am Rande der Schwäbischen Alb ideale Voraussetzungen für den Luftsport, und die Hahnweide entwickelte sich schnell zu einem beliebten Treffpunkt für Piloten und Flugbegeisterte.

Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Gelände zeitweise militärisch genutzt, bevor es nach Kriegsende wieder in den zivilen Betrieb überging. In den 1950er und 1960er Jahren erlebte der Platz einen starken Aufschwung, insbesondere durch den wachsenden Segelflug und die zunehmende Bedeutung der Allgemeinen Luftfahrt in der Region.

Besonders bekannt wurde die Hahnweide ab den 1970er Jahren durch das Oldtimer-Fliegertreffen, das bis heute als eines der größten und traditionsreichsten Luftfahrtevents Europas gilt. Hier treffen sich regelmäßig historische Flugzeuge aus aller Welt, um die Geschichte der Luftfahrt lebendig zu halten und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Heute ist der Flugplatz Hahnweide ein aktives Zentrum des Luftsports in Baden-Württemberg. Neben dem Segel- und Motorflug werden hier auch Schulungen, Rundflüge und Veranstaltungen durchgeführt. Die Kombination aus landschaftlicher Schönheit, reicher Tradition und lebendigem Vereinsleben macht die Hahnweide zu einem einzigartigen Ort für alle, die die Faszination des Fliegens erleben möchten.